1. |
Viel zu viel
03:21
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Ich lief durch vergessene Zeiten
Vergessene Reisen verfolgten mich leise
Kein Tag ohne Unstimmigkeiten
Parolen verneinten, den Weg zu beschreiten
Doch ich wollte mehr
Immer so viel mehr
Viel zu viel
Alles, was ich will, habe ich hier
Ich war viel zu lang weg
Habe vergessen, was wichtig ist und was nicht
Was für mich wirklich zählt
Ist kein wertvoller Schatz
Für den, der nur am Unerreichbaren kratzt
Gehasst und doch gelebt
Geliebt und viel zu spät erkannt
Wofür das alles stand
Jeder Zweifel kam zurück
Und langsam Stück für Stück
Habe ich es erkannt
Das, was ich gesucht habe
Habe ich jetzt gefunden
Nach viel zu vielen Runden
Und unzähligen Stunden
Ich bin angekommen
Bin noch ganz benommen
Ich bin froh, wieder hier zu sein
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2. |
Lass dich fallen
04:06
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Der Weg
Ich sehe ihn nicht
Die Angst
Reicht viel zu weit
Ich weiß nicht, wohin
Es mich noch treibt
Alles scheint so ungewiss
Und mir fehlt die Zeit
Alles kann sich ändern
Von jetzt auf gleich
Nur der Entschluss genügt
Und ich bin auf und davon
Atme tief ein und lass dich einfach fallen
Vergiss die Zeit und die Wunden
Die nicht heilen
Atme langsam aus und spürst du den Wind
Der dir deine Ängste nimmt
Ich zeige dir die Welt, die uns zu Füßen liegt
Habe keine Angst
Ich bleibe bei dir
Egal wohin der Weg uns auch führen wird
Wir haben schon so viel erlebt
Es gibt nichts, dass wir nicht gemeinsam überstehen
Ab diesem Punkt gibt es kein Zurück mehr
Nie zurück mehr
Sonst wirst du’s dir nie verzeihen
Der Ort, den wir uns schaffen
Ist das Leben
Unser Leben
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3. |
Neben der Spur
03:49
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Wo bin ich, wo bin ich hier
Und warum, setze ich alles auf’s Spiel
Als hätte ich nichts zu verlieren
Was soll das, was soll ich hier
Ich habe doch viel zu viel zu verlieren
Sage mir, warum ich das riskiere
Ich gehöre hier nicht hin
Sage mir, wie komme ich hier nur raus
Wie komme ich hier nur weg aus diesem Versteck
Wie komme ich hier nur raus, denn es ist falsch, bei dir zu sein
Und ich laufe weg von hier
Immer weiter
Ich kann dich fast nicht mehr sehen
Und dann stehst du wieder vor mir
In welche Richtung muss ich gehen
Um dich endlich zu verlieren
Ich verfange mich immer tiefer
In Lügen und Intrigen
Und in vorgemachter Liebe
Hole mich hier raus
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4. |
Du hast die Wahl
04:19
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Ich kann das nicht mehr hören
Dieses Hin und Her
Denn ich lebe jetzt und hier
Oder sehe ich das verkehrt
Es ist ja mal ganz schön
Die Erinnerung zu fühlen
Doch irgendwann ist Schluss
Und ich komme wieder zurück
Bleib hier, halt dich fest
Siehst du nicht, dass du fällst
Du fällst in eine andere Welt
Ich halte dich auf
Ich hole dich da raus
Wenn du mich nur lässt
Vergiss, was war
Das ist schon so lange her
Ich brauche das nicht länger
Von dir hören
Ja ich weiß, dass wir zwei
So gut wie unerreichbar waren
Doch das ist vorbei
Ich brauche das nicht noch ein Mal
Ich stelle dich vor die Wahl
Komm‘ schaue mich an
Schaue nicht zurück
Komm‘ näher ran
Noch ein kleines Stück
Lass die ganze Last hinter dir
Siehst du die zwei
Die wir früher waren
Das ist längst vorbei
Chance vertan
Ich gehe jetzt neue Wege
Vergiss, was war, denn das ist schon so lange her
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5. |
Es liegt bei dir
04:00
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Wir vergaßen diese Zeiten viel zu schnell
Haben aus den Fehlern so gut wie nichts gelernt
Unzählige Berichte weisen darauf hin
Dass hinter schöner Fassade oft was nicht stimmt
Jeder weiß, was er nimmt, was er gibt und wem er zustimmt
Du beschließt, wem du dienst
Willst du was bewegen oder willst du fliehen
Du entscheidest, wer du sein willst
Denn mit Hass im Herzen und mit Wut im Bauch
Wirst du dir nicht helfen und das weißt du auch
Es liegt in deiner Hand
Vergiss das nicht
Denke immer daran
Du bist hier gut geschützt
Solange du keinen an dich ran lässt
Und Zorn dich stützt
Du hast alles und auch nichts
Ich habe dich durchschaut
Ich sehe es in deinem Blick
Du veränderst hier nichts, wenn du weiter so bist
Wie sollen andere dich hören
Wenn du es selber nicht tust
Die Verantwortung liegt nun mal für dich bei dir
Und lass einfach die anderen einmal aus dem Spiel
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6. |
Alaska
02:45
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Ich dachte, du reichst mir die Hand
Doch die Zeit ist vergangen
Das war keine Ewigkeit vor dem Blick an andere Ufer
Ich schaute nur nach vorne
Vergaß dich mitzunehmen
Und darum bereue ich
Und darum zerstört es mich
Verloren, gehasst und betrübt
Ich lasse es hinter mir
Den Mut gefasst, den Weg gesteckt
Ich gehe fort von hier
Diese Gefühl weit fort von dir
Lässt mich Leben spüren
Ich brenne alles nieder
Das Eis unter mir bricht weg
Es bleibt nichts mehr übrig
Auch, wenn der Staub sich legt
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